*1960 Altötting / Oberbayern, geb. Helmprecht,
1978 | nach Gymnasialabschluss Ausbildung im sozial-pädagogischen Bereich in Mühldorf und München |
Arbeit in diversen sozialen Einrichtungen (Hasenbergl, Pfennigparade, Sophie-Scholl-Gymnasium etc.) | |
1984-1987 |
Kunstschule Prof. Seeger / München ( heutige "Freie Kunstwerkstatt München" Gastschülerin in Kunstakademie bei Prof. Page / München |
1988 |
freischaffende Künstlerin in Hof/ Saale Lehrkraft an der Kunstschule der Hofer Symphoniker |
Mitgründung des Kunstvereines Hof | |
Mitgründung des Kunstvereines Hof | |
Teilnahme am Plein-Air des Plauener Kunstvereines |
ab 1994 |
zahlreiche Ausstellungen, Weiterbildungen und Kunstreisen Spezialisierung auf Ölbilder, Auftragsmalerei und die Ausstattung mit meinen Bildern in Hotels, Restaurants, Kliniken, Firmengebäuden, Möbelhäusern etc. |
2004 | Rückzug nach München |
- Mitglied der Kunstvereine München, Kunstförderverein Würmtal, Kunstverein Gräfelfing
- Mitgründung des Kunstvereines LUX 4, ( Agentin Dr. Eva-Maria-Brehm von Forum "Kunst und Dialog" )
- Gründung der kleinsten Künstlergruppe der Welt, „das Ei“ mit Dr. Peter Irberseder
- Kreation und Präsentation ( in Wander-Ausstellungen, wie z. B. im Max-Planck-Institut für Biochemie ) des Gemeinschaftsprojektes „Remiquem ad Orandum“, ein Diagnostikum und Therapeutikum für 12 Erkrankungen der Menschheit und der Erde ( Christina Etschel und Peter Irberseder)
- Kunstreise ( Einladung der französischen Partner ) einer Teilgruppe des Kunstvereines LUX 4 nach Beziers / Südfrankreich
- Zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland bis heute
Es gibt so viele Dinge in meinem Leben, die mich interessieren, dass ich gar nicht wüsste, wo ich mit dem Aufzählen anfangen sollte, und das ist gut so!
Ganz besonders aber sind es zwei "Missionen", die mir mehr als viel bedeuten: die Kunst und die Liebe zur Natur.
So bin ich also ein echtes Glückskind, weil ich als junger Mensch die Entscheidung treffe, mich von meinem sozialpädagogischen Beruf zu verabschieden und nur noch der Kunst, dem Welt-Entdecken und Umweltschutz zu widmen.
Nicht, dass mir die Arbeit mit Menschen, vor allem solchen, die nicht gerade das große Los im Leben gezogen haben, keinen Spaß macht, im Gegenteil sogar ... aber mit meinem Entschluss wird mir ein großes Geschenk zuteil: die totale Freiheit! Keine Vorgesetzten, kein "Immer-Gleichtrott", keine bindenden Regeln, Arbeitszeiten und Vorgaben ... für so etwas bin ich nicht geschaffen, da ich von frühester Kindheit an die Kunst und Kreativität in mir trage, geradezu darin verwurzelt bin ... ich liebe die Buntheit, das Experimentelle, Schimmernde, Geheimnisvolle, Gewagte und immer Neue ... ebenso wie Fröhlichkeit und Leichtigkeit, Einlassen auf Schönes und Hingabe. Ich bin neugierig, wissbegierig und meist guter Dinge, hasse Eingefahrenheit, "Fesseln" und Befehle!
Auf der anderen Seite ist es alles andere als ein Leichtes, selbstständiger, sprich freischaffender Künstler zu sein, allein mit der und durch die Kunst zu überleben! Aber ich schaffe es, vielleicht deswegen, weil es mein tiefer Wunsch ist, das, was als Bestimmung in mir ruht, zum Beruf zu machen und gleichzeitig damit meine Umweltprojekte, die sich allerdings, meinem Budget entsprechend, in kleinem Rahmen bewegen, finanziell zu unterstützen.
Ich experimentiere all die Jahre herum und erfinde und erlerne immer neue Techniken in der Malerei.
Meine Arbeitsmittel sind u. a.:
Meine Hauptthematik ist unser gigantischer Planet Erde mit seinen Schönheiten und Vergänglichkeiten, den bevorstehenden Zerstörungen (selbst die stelle ich nur symbolisch und stets auf positive Art und Weise dar), die Menschen als meist vorwärtsgehendes und -denkendes Individuum, stets androgyn, tänzerisch, fröhlich und neugierig dargestellt.
Meist entstehen "Flexierbilder" (meine Wortschöpfung für reflektierende, farbchangierende Bilder), die durch viele übereinander aufgetragene Schichten und wechselnde Farbchangierungen den
Eindruck einer Dreidimensionalität entstehen lassen. Zusammen mit großer Ausdrucksstärke, berührender Thematik und Darstellungsweise zieht dies die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich.
Deshalb begegnen mir immer wieder neue Menschen, die sich - die Botschaft hinter meinen Werken verstehend - angesprochen und berührt fühlen.
Klar MUSS ich mittlerweile nicht mehr für mich selber sorgen, setze aber unermüdlich meinen Willen, meine Kraft fort, durch die Kunst (Malerei, Schriftstellerei) leben zu können, Zeichen zu
setzen, "umwelttechnisch" alles richtig zu machen (mach ich leider aber auch nicht, dafür müsste ich konsequent das Fliegen bleiben lassen, doch dazu interessieren mich fremde Länder mit ihren
Landschaften, Kulturen, Exotik und immer wieder neuem Zauber viel zu sehr).
Auch in Spanien darf ich mittlerweile halbjährlich leben, und es gibt kaum etwas Schöneres, als die zum großem Teil sehr ursprüngliche Natur dort hautnah zu erleben, erforschen und genießen, zu
wandern, schwimmen, tauchen, radeln, sich den ganzen Tag, von der Sonne beglückt, im Freien bewegen zu dürfen. Und in meiner "Casita" (aber nur bei schlechtem Wetter, das es dort fast
nie gibt) oder im "Garten" mit Blick auf Meer und Naturschutzgebiet zu malen und restaurieren, zu unterrichten und auch zu garteln; das Geschenk erleben zu dürfen, Kräuter, Obst und Gemüse
ständig selbst ernten zu dürfen.
Ja, ich bin sehr glücklich und mir dessen jeden Tag aufs Neue bewusst.
Ich habe mir das richtige Leben rausgesucht, habe aber auch die Chance dafür bekommen, die andere nicht haben. Dafür versuche ich, mich richtig zu verhalten und achtsam durchs Leben zu gehen
(auch wenn ich immer noch genügend "Fehler" mache)
Und ich hoffe sehr und kämpfe unermüdlich in dem winzigen, mir möglichen Rahmen dafür, dass der Mensch endlich auf die Zeichen unserer Umwelt hört und aufhört, die Welt zu zerstören, auszubeuten,
vollzumüllen, kaputtzubetonieren und jeden Tag neue Tierarten auszurotten und Regenwälder abzuholzen. Dass mir die Kreativität weiterhin die Kraft und Ausdauer gibt, wichtige, positive
"Fußstapfen" zu setzen ...